Handwörterbuch des Europäischen Privatrechts: Unterschied zwischen den Versionen
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Das "Handwörterbuch des Europäischen Privatrechts" erschien erstmals 2009 in zwei gedruckten Bänden mit mehr als 2.000 Seiten und fast 500 Stichwörtern. Basierend auf der rechtsvergleichend-historischen Expertise des Instituts und unter Rückgriff auf das zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung international verfügbare Material wurden in den einzelnen Beiträgen aktuelle Entwicklungen und Harmonisierungsvorhaben für alle Bereiche des Privatrechts untersucht. Seitdem bietet das Handwörterbuch einen Überblick über das europäische Privatrecht und dient als Hilfsmittel für Wissenschaftler, Praktiker und Politiker gleichermaßen. Besonders nützlich sind die Verweise auf einschlägige Normen, die Rechtsprechung europäischer und internationaler Gerichte sowie auf weiterführende Literatur. Entsprechend dem Format eines Handwörterbuchs sind die Einträge alphabetisch geordnet und enthalten jeweils zahlreiche Querverweise auf andere Einträge. | Das "Handwörterbuch des Europäischen Privatrechts" erschien erstmals 2009 in zwei gedruckten Bänden mit mehr als 2.000 Seiten und fast 500 Stichwörtern. Basierend auf der rechtsvergleichend-historischen Expertise des Instituts und unter Rückgriff auf das zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung international verfügbare Material wurden in den einzelnen Beiträgen aktuelle Entwicklungen und Harmonisierungsvorhaben für alle Bereiche des Privatrechts untersucht. Seitdem bietet das Handwörterbuch einen Überblick über das europäische Privatrecht und dient als Hilfsmittel für Wissenschaftler, Praktiker und Politiker gleichermaßen. Besonders nützlich sind die Verweise auf einschlägige Normen, die Rechtsprechung europäischer und internationaler Gerichte sowie auf weiterführende Literatur. Entsprechend dem Format eines Handwörterbuchs sind die Einträge alphabetisch geordnet und enthalten jeweils zahlreiche Querverweise auf andere Einträge. | ||
Schon bald nach dem Erscheinen wiesen Leser und Mitwirkende darauf hin, dass das enzyklopädische Format nach der Ausgabe in Form eines Online-Tools verlangte. Der Verlag Mohr Siebeck in Tübingen, bei dem das Druckwerk erschienen ist, stimmte bereits im Jahr 2017 den darauf gerichteten Bemühungen des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Privatrecht zu, wo das Werk seinen Ursprung hat. Das Ergebnis ist "HWB-EuP 2009", das 2021 im Zusammenhang mit dem Launch des englischsprachigen Gegenstücks, der [https://max-eup2012.mpipriv.de/index.php “Max Planck Encyclopedia of European Private Law” (Max-EuP 2012)], in einem neuen Gewand präsentiert wird. Jeder Eintrag ist nun mit seinem Pendant in der englischen Online-Ausgabe verknüpft, was allen, die mit Terminologie- und Übersetzungsfragen im Bereich des Europäischen Privatrechts befasst sind, Orientierung bieten kann. | |||
Schon bald nach dem Erscheinen wiesen Leser und Mitwirkende darauf hin, dass das enzyklopädische Format nach der Ausgabe in Form eines Online-Tools verlangte. Der Verlag Mohr Siebeck in Tübingen, bei dem das Druckwerk erschienen ist, stimmte bereits im Jahr | |||
Aktuelle Version vom 11. Januar 2022, 12:20 Uhr
Das "Handwörterbuch des Europäischen Privatrechts" erschien erstmals 2009 in zwei gedruckten Bänden mit mehr als 2.000 Seiten und fast 500 Stichwörtern. Basierend auf der rechtsvergleichend-historischen Expertise des Instituts und unter Rückgriff auf das zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung international verfügbare Material wurden in den einzelnen Beiträgen aktuelle Entwicklungen und Harmonisierungsvorhaben für alle Bereiche des Privatrechts untersucht. Seitdem bietet das Handwörterbuch einen Überblick über das europäische Privatrecht und dient als Hilfsmittel für Wissenschaftler, Praktiker und Politiker gleichermaßen. Besonders nützlich sind die Verweise auf einschlägige Normen, die Rechtsprechung europäischer und internationaler Gerichte sowie auf weiterführende Literatur. Entsprechend dem Format eines Handwörterbuchs sind die Einträge alphabetisch geordnet und enthalten jeweils zahlreiche Querverweise auf andere Einträge.
Schon bald nach dem Erscheinen wiesen Leser und Mitwirkende darauf hin, dass das enzyklopädische Format nach der Ausgabe in Form eines Online-Tools verlangte. Der Verlag Mohr Siebeck in Tübingen, bei dem das Druckwerk erschienen ist, stimmte bereits im Jahr 2017 den darauf gerichteten Bemühungen des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Privatrecht zu, wo das Werk seinen Ursprung hat. Das Ergebnis ist "HWB-EuP 2009", das 2021 im Zusammenhang mit dem Launch des englischsprachigen Gegenstücks, der “Max Planck Encyclopedia of European Private Law” (Max-EuP 2012), in einem neuen Gewand präsentiert wird. Jeder Eintrag ist nun mit seinem Pendant in der englischen Online-Ausgabe verknüpft, was allen, die mit Terminologie- und Übersetzungsfragen im Bereich des Europäischen Privatrechts befasst sind, Orientierung bieten kann.